Magen- und Darmprobleme

 … ist Hanf die Lösung?

Probleme mit der Verdauung – insbesondere mit dem Magen – sind sowohl im Humanbereich als auch in der Tierwelt weit verbreitet. Aus aktuellen Berichten geht hervor, dass rund 70-80% aller Pferde an Magenproblemen leiden – bei Hunden sind die Zahlen etwas geringer. Produkte aus Hanfblüten könnten dabei Abhilfe schaffen.

Allgemeine Verdauungsbeschwerden, chronische Magen- und Darmerkrankungen, Magengeschwüre und viele begleitende Probleme quälen unsere Vierbeiner leider immer häufiger. Die Auslöser sind verschieden, allen voran ist es falsche Fütterung/Ernährung, Stress und entzündliche Prozesse im Körper, die meist mit Schmerzen verbunden sind. Kann Hanf und insbesondere CBD bei all diesen Problemen helfen?

Der Darm ist der Vater aller Trübsal (Hippokrates)

Heutzutage weiß man: Er hatte recht. Viele Erkrankungen und Probleme des menschlichen und tierischen Organismus entstehen im Darm. Sogar das zentrale Nervensystem (Psyche), steht mit dem Darm, Darmmikrobiom und seinen Vorgängen in engem Kontakt. Deshalb also nicht verwunderlich, wenn sich Stress tatsächlich auf den Magen schlägt.

Unser körpereigenes Endocannabinoid System – wirkt es auch im Darm?

Seit einigen Jahren ist bekannt, dass sich im Körper – sowohl bei Mensch als auch Tier – das so genannte Endocannabinoidsystem befindet, welches mit zahlreichen Rezeptoren überall im Körper versehen ist. Diese Rezeptoren interagieren mit diversen körpereigenen (ja, wir produzieren selbst Cannabinoide, die denen der Hanfpflanze sehr ähnlich sind) und pflanzlichen Cannabinoiden.

Forschungen haben ergeben, dass der Magen- und Darmtrakt sogar eine sehr starke Bindung an das Endocannabinoid-System hat. Dazu gehört beispielsweise die Motilität, das Gefühl Hunger zu verspüren und die Funktion der Darmflora. Ist die Verdauung nun Entzündungen ausgesetzt, so spielt die Regulation des Endocannabinoid-Systems eine wichtige Rolle.

„Die Hauptrezeptorstellen dieses Systems konnten im Darm ebenfalls festgestellt werden. CBD hat einen konkreten Einfluss auf die CB1 und CB2 Rezeptoren, da es eine molekulare Ähnlichkeit zu den endogenen Cannabinoiden besitzt. In der Biologie bezeichnet man diesen Umstand als “Biomimikry“.“

Hilft CBD bei Magen und Darmproblemen?

Die Symptome von Magen- und Darmproblemen sind sehr unterschiedlich. Während die einen Vierbeiner häufig gähnen, leerkauen und empfindlich am Bauch sind, lassen sich andere fast gar nichts anmerken oder sind schreckhaft, stets angespannt und unrittig. Andere reagieren sogar mit Krämpfen und Blähungen.

Medikamente oder CBD-Produkte bei Magen und Darm?

Sind die Symptome bei unseren Vierbeinern bereits sehr auffällig, ist der Magen-Darm-Trakt bereits sehr aus der Bahn geraten und die gesunde Darmflora meistens stark gestört.

Tatsächlich gibt es inzwischen zahlreiche Erfahrungsberichte im Humanbereich, die eine medikamentöse Behandlung unterbrochen haben und auf pflanzliches CBD Öl umgestiegen sind. Nach wenigen Tagen verspürten viele bereits einen beruhigenden und wohltuenden Effekt.

„Hanf ist zwar kein Allheilmittel, tatsächlich aber ein gut untersuchter Stoff mit bioaktiven Molekülen. Die Pflanze hat enormes Potenzial, und bei einer Vielzahl von Erkrankungen ist die Hanf-Medizin eine wirksame Helferin.“

Wie soll ich CBD verabreichen bei Verdauungsproblemen?

CBD-Produkte können unseren Lieblingen dabei helfen, zu innerer Ruhe zu finden, Schmerzen zu reduzieren und mögliche Entzündungen zu lindern. Im Fokus sollte dabei aber dennoch stehen, die Ursachen für die Probleme zu finden und zu beseitigen. Fehlen dem Körper Vital- oder Nährstoffe, so können gewisse Funktionen im Organismus nicht mehr funktionieren.

„Die entzündungshemmenden Effekte der Cannabinoide wirken auf die Schmerzempfindung.“

Produkte aus unseren Bio-Hanfblüten können dabei unterstützen, die Regeneration zu beschleunigen und künftigen Stress zu vermeiden. In Kombination mit den vitalstoffreichen Bio-Hanfsamen ist ihr Vierbeiner in solch einer sensiblen Phase ideal versorgt.

Aus bisherigen Erfahrungen geht hervor, dass mit einer niedrigen Dosierung schon einiges bewirkt werden kann. Im weiteren Verlauf kann die Tagesdosis gesteigert werden. Hier sollte gesagt werden, dass dies von Tier zu Tier sehr variieren kann und man die optimale Dosierung beim eigenen Tier selbst herausfinden sollte. Während die einen bereits mit ein paar Gramm unserer Hanfblüten gut versorgt sind, brauchen andere deutlich mehr, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

 

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